Forum « Landschaft bewegt die Schweiz »
Bewegungsförderung dank qualitativ wertvoller Freiräume
Wie können wir Siedlungen mit attraktiven Freiräumen schaffen, die zu Begegnung, Bewegung und Sport einladen und so zu unserem Wohlbefinden beitragen? Welche Instrumente und Handlungsspielräume stehen dafür zur Verfügung?
Diese und weitere sektorübergreifende Fragen wollen wir an unserem dritten Forum «Landschaft bewegt die Schweiz» mit einem breiten Publikum aus den Bereichen Bewegung, Gesundheit, Sport, Planung und Landschaft diskutieren. Im Fokus stehen Instrumente, Akteure und Kompetenzen, die zur Schaffung von bewegungs- und begegnungsfreundlichen Freiräumen beitragen. Anhand konkreter Praxisbeispiele zeigen wir auf, wie (Förder-) Instrumente der verschiedenen Sektoralpolitiken geschickt kombiniert und auf den unterschiedlichen staatlichen Ebenen erfolgreich eingesetzt wer- den. Wir beleuchten rechtliche Aspekte und aktuelle Herausforderungen und diskutieren Rollen und Kompetenzen verschiedener Akteure. Damit wollen wir über die räumlichen und fachlichen Grenzen hinweg zu bewegungsfreundlichen Freiräumen beitragen.
Das Forum wird durch die Bundeskoordination Sport, Bewegung, Raum, Umwelt organisiert und die Teilnahme ist kostenlos.
Details
Nach dem Erfolg der ersten beiden Veranstaltung setzen wir die Diskussion dieses Sektor übergreifenden Themas fort. Auch unser drittes Forum richtet sich an ein breites Publikum aus den Bereichen Bewegung, Gesundheit, Sport, Landschaft und Planung.
Programm
18.03.2025, Bundesamt für Sport, Magglingen, Aula
Ab 9:00, Eintreffen und Begrüssungskaffee
Programm – Vormittag
Begrüssung und Einführung ins Forum
Sandra Felix, BASPO | Franziska Schwarz, BAFU
Sektorale Instrumente und deren integrale Nutzung: Erfahrungen aus der Praxis
Aktuelle Projekte aus dem Kantonalen Aktionsprogramm (KAP)
Sabrina Bigger, Gesundheitsdepartement, Kt. St. Gallen
Förderung von Langsamverkehr im Zürcher Agglomerationsprogramm
Wilfried Anreiter, Amt für Mobilität, Kt. Zürich
Regionale Bewegungs- und Sportförderung: Beispiel aus dem Kt. Luzern
Philipp Wermelinger, Dienststelle Gesundheit und Sport, Kt. Luzern
Abwägung öffentlicher und privater Interessen im Zusammenhang mit Hochwasserschutz
und Erholungsnutzung in der Stadt Delsberg
Hubert Jaquier, Abteilung Stadtplanung, Umwelt, öffentliche Bauten, Stadt Delsberg
Erfahrungen mit den verschiedenen (Förder-)Instrumenten und Möglichkeiten der intersektoralen Zusammenarbeit
Annalena Kuttenberger, Swiss Olympic | Sabrina Bigger, Kt. St. Gallen
Wilfried Anreiter, Kt. Zürich | Philipp Wermelinger, Kt. Luzern | Hubert Jaquier, Delsberg
Erfahrungsaustausch und Diskussionsrunde mit den Teilnehmenden
12:15 Mittagspause organisiert, Verpflegung, Austausch und Bewegungsmöglichkeit
Programm – Nachmittag
Ab 13:45
Speaker’s corner
Einblick in Angebote und Projekte verschiedener Stakeholder
Rechtliche Verankerung von Freiraumqualitäten und Bewegungsförderung auf kommunaler Ebene – Möglichkeiten und Grenzen
Christa Perregaux, Espace Suisse
Rollen und Kompetenzen der verschiedenen Akteure
Diskussionsrunde mit den Teilnehmenden
Blick über die Grenzen
Abschlussreferat tbd
Erkenntnisse, Ausblick und Verabschiedung
Petra Baeriswyl, BAG
16:30, Ende der Tagung
Referierende
Bundesamt für Sport, BASPO, Sandra Felix
Bundesamt für Umwelt BAFU, Franziska Schwarz
EspaceSuisse, Christa Perregaux
Kanton Luzern Dienststelle Gesundheit und Sport, Philipp Wermelinger
Kanton St.Gallen, Amt für Gesundheitsvorsorge, Sabrina Brigger
Kanton Zürich, Amt für Mobilität, Wilfried Anreiter
Swiss Olympic Association, Annalena Kuttenberger
Ville de Delémont Service de l'urbanisme, de l'environnement et des travaux publics, Hubert Jaquier